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Eurowings baut für die kommende Wintersaison das Angebot für Karibik Flüge aus. Die Airline reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage seitens der Veranstalter sowie die Pleite der Air Berlin.

Eurowings hat ein ganz klares Ziel: „Wir werden für Nordrhein-Westfalen und Bayern das Tor zu den Traumstränden in der Karibik sein“, stellt der Geschäftsführer von Eurowings, Oliver Wagner, auf der ITB in Berlin fest.

Neue Maschinen für Karibik Flüge

Dafür hat die Billigtochter der Lufthansa auch entsprechende Investitonen getätigt. Drei neue Maschinen für Langstrecken wird Eurowings in der kommenden Wintersaison einsetzen. Damit wächst die Langstrecken-Flotte auf zehn Jets. Sieben Maschinen werden ab Düsseldorf über den Atlantik fliegen, drei ab München.

Karibik Flüge in die Dom.Rep., nach Kuba und Barbados

Ab Düsseldorf bietet Eurowings dann vor allem Karibik Flüge in die Dominikanische Republik an. Puerto Plata, Punta Cana, La Romana und Samana stehen auf dem Flugplan. Im Sommer wird bislang nur Punta Cana von Eurowings angeflogen. Außerdem kann man mit Eurowings ex Düsseldorf auch nach Havanna, Varadero, Montego Bay, Barbados und Cancun sowie Mauritius und auf die Seychellen fliegen.

Ab München wird Eurowings die Zahl der Karibik Flüge ebenfalls ausbauen. Auch hier stehen Flüge nach Punta Cana sowie La Romana auf dem Winterprogramm. Ebenso auch Havanna, Varadero, Montego Bay, Barbados und Cancun. In den Indischen Ozean nach Mauritius und auf die Seachellen kann man mit Eurowings ab München künftig auch fliegen.

Keine Langstrecke mehr ab Köln/Bonn

Die neuen Karibik Flüge ab 199 Euro für die kommende Wintersaison in München und Düsseldorf sind ab sofort buchbar. Schlecht sieht es hingegen für Eurowings-Passagiere rund um Köln/Bonn aus. Bisher wurden alle Langstrecken der Eurowings vom dortigen Heimathafen der Airline bedient. Aufgrund schlechter wirtschaftlicher Zahlen hat Eurowings jedoch bereits 2017 beschlossen, die Abflüge zu verlegen. Zugute kommt der Lufthansa-Tochter in diesem Zusammenhang auch die Pleite der Air Berlin. „Wir nutzen die Lücke, die Air Berlin in Düsseldorf hinterlässt“, sagt Lufthansa-Vorstand und Eurowings-CEO Thorsten Dirks.