Bei der USA Einreise gilt es besondere Bestimmungen zu beachten. Die jetzt sogar noch erweitert wurden. Wie genau, lesen Sie in diesem Beitrag.
USA – Ein Land der Unbegrenzten Möglichkeiten. Dieses Motto gilt aber erst, wenn man den Boden der USA betreten konnte. Davor muss man als Passagier erst einiges beachten und umsetzen.
Als deutscher Staatsbürger in die USA zu fliegen, ist nicht schwer. Dennoch müssen auch Deutsche einiges wissen. Vor allem in die Vorbereitung für den Flug und den Aufenthalt sollten USA-reisende etwas Zeit investieren.
USA-Einreisebestimmung früher
Für die USA Einreise wird neben einem gültigen elektronischen Reisepass außerdem eine Esta-Registrierung über die US-Behörden oder ein Visum benötigt. Die Einreiseerlaubnis kostet ca. 14 US-Dollar, also etwa 11 Euro pro Person. Sie soll online von den Passagieren angefragt werden und ist für zwei Jahre gültig. Für Touristen reichte in der Regel dieses elektronische Verfahren.
Neue Sicherheitsmaßnahmen
Seit dem 26. Oktober 2017 haben sich die Sicherheitsmaßnahmen für die Flüge in die Vereinigten Staaten aber weiter verschärft. Die Kunden können mit einer Befragung am Abflugort rechnen, die entweder als Interview durch die Fluggesellschaft oder als Fragebogen durchgeführt wird. Deswegen sollen die Passagiere bei ihrem Reiseantritt ausreichend Zeit einplanen, um die Kontrollen noch rechtzeitig passieren zu können. Wo früher noch zwei Stunden genügten, rechnet man heute schon mit mehr als drei Stunden Check-In.
Neue Regelung für die USA Einreise
Jetzt wurden wieder neue Regelungen eingeführt, um weniger Fehler bei der Beantragung der Reiseerlaubnis zu machen. Alle Antragssteller die aus den Ländern kommen, welche am Programm für visafreie Einreise teilnehmen, können demnächst ein Foto des maschinenlesbaren Teils ihres Reisepasses auf der so genannten Esta-Website hochladen. Zu diesen Ländern gehören unter anderem auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Funktion soll noch vor der Hochsaison im Sommer zur Verfügung gestellt werden, kündigte der Vertreter der Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP an. Dadurch soll die Zahl von Fehlern wie Buchstabendreher oder andere Übertragungsfehler bei Ausfüllung des Antrags verringert werden.
Trotz alledem ist es ein wunderbares Reiseziel und die ganzen Vorbereitungen wert. Auf dieses Erlebnis und die jahrelangen schönen Erinnerungen sollte man deswegen nicht verzichten müssen.