Der Türkei Urlaub ist wieder in. Das belegen die Januar Buchungszahlen von Traveltainment. Generell konnten die Ziele rund um das östliche Mittelmeer ein starkes Plus bei den Buchungen verzeichnen. Hingegen müssen die Topseller vom letzten Jahr bei Traveltainment herbe Einbußen hinnehmen.
Besonders eine Destination konnte enorm zulegen: mit 99 Prozent hat Antalya fast doppelt so viele Buchungen erzielt wie im Vorjahr. Eine entspannte politische Lage und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis machen den Türkei Urlaub wieder attraktiv.
Ägypten und Türkei Urlaub am begehrtesten
Gleiches gilt für Ägypten. Auch die Urlaubsregion rund um das Rote Meer zählt zu den großen Gewinnern bei den Januar Buchungszahlen von Traveltainment. Ein Plus um 61 Prozent kann zum Beispiel Hurghada verzeichnen.
Griechenland profitiert noch vom letzten Jahr
Weniger hoch fällt zwar der Zuchwachs auf den Griechischen Inseln aus. Da Kreta, Kos, Rhodos und Co aber bereits im letzten Jahr mit guten Zahlen aufwarten konnten, fällt das Plus im Januar 2018 nicht so groß aus. Kreta ist 8 Prozent über dem Vorjahreswert, Kos 25 Prozent.
Wo es Gewinner gibt, müssen auch Verlierer sein. Die spanischen Ziele haben stark an Beliebtheit verloren, zumindest zu Jahresbeginn. Mallorca ist mit 15 Prozent im Minus, Gran Canaria und Teneriffa mit etwa 20 Prozent.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt übrigens auch die interne Auswertung von travianet.
Gutes Jahr für den Tourismus?
Generell scheint es ein gutes Jahr für den Tourismus zu werden. Das Hotelometer von fvw und dem Datenauswerter TrevoTrend zeigt einen massiven Anstieg der Buchungsanfragen in den vergangenen zwei Wochen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch hier ist der Trend von Traveltainment erkennbar. Allerdings liegt der Türkei-Urlaub mit einem Plus von 66 Prozent hinter einem Äygpten-Urlaub mit 81 Prozent.
Die deutlichsten Steigerungen können hingegen Tunesien (plus 121 Prozent) und Marokko (plus 115 Prozent) verzeichnen. Ebenfalls im Plus sind die anderen Destinationen rund um das Mittelmeer: Portugal (29 Prozent), Spanien (16 Prozent), Italien (51 Prozent), Kroatien (27 Prozent), Griechenland (39 Prozent) und Bulgarien (30 Prozent).