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USA-Reisen sind nicht mehr so beliebt wie einst. Seit der Einführung der neuen Einreisebeschränkungen in den Vereinigten Staaten sind die Buchungszahlen zurückgegangen. Das geht aus einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Forward Keys hevor.

Ein Roadtrip von San Francisco nach L.A., die Seele baumeln lassen an den Stränden von Florida, rund um die Niagara Falls den Indian Summer genießen oder ein Shopping Trip nach New York. USA-Reisen stehen bei vielen immer noch ganz oben auf der To-Do-Liste. Aber es scheint, als wären sie dort vorerst auch geparkt.

Denn es sind immer weniger Urlauber, die ihre USA-Reisen tatsächlich auch realisieren. Um 1,4 Prozent sind die weltweiten Buchungszahlen seit Januar im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Ende Januar hat US-Präsident Donald Trump die erste Version eines Dekrets unterzeichnet. Mit diesem verhängte er ein Einreiseverbot für Menschen aus bestimmten muslimischen Ländern.

Starker Dollar hält auch von USA-Reisen ab

Das ist den Marktforschern von Forward Keys zufolge aber nicht die einzige Entwicklung, die sich negativ au die Buchungszahlen auswirkt. Durch den erstarkten Dollar sind USA-Reisen allgemein teurer geworden.

Das ist wohl auch der Hauptgrund, warum die Buchungen in Europa um 2,3 Prozent zurückgegangen sind. Der Rückgang um 3,8 Prozent aus Asien, dem Nahen Osten und Australien hingegen dürfte auch mit den Einreiseverboten zusammenhängen.

Bei den Amerikanern selbst allerdings hat der Urlaub im eigenen Land an Attraktivität gewonnen. Auch aus Afrika ist überraschenderweise ein Zuwachs zu verzeichnen.

Trump Slump bei USA-Reisen

Für den CEO von Forward Keys, Olivier Jager, hat der Einbruch bei den Buchungen von USA-Reisen ganz klar mit dem Einreisestopp zu tun. „Es ist ein „Trump Slump”, und die starke Dollar verstärkt diesen noch.”> (Anm. d. Red.: slump = Rückgang).